04.08.-06.08.2016 Wacken Open Air

On: 28/08/2016

Wacken 2016 oder "Warum tut ihr euch das eigentlich immer noch an?"

Vom Drumherum, musikalischen Highlights und großen Gesten

Dienstag, erster Arbeitstag nach dem Wacken Open Air. Ich bin zufrieden, tiefenentspannt und immer noch ein bisschen kaputt, obwohl ich gestern fast den ganzen Tag nur geschlafen habe.

„Warum fährt man denn heutzutage heute noch auf’s Wacken?“ fragt mein Kollege, selbst Metal- und Rockfan und ich berichte während unserer gemeinsamen Mittagspause von der wunderbaren Welt im tiefsten Schleswig-Holstein.

Hilfsbereitschaft und Nachbarschaft

Unser Anreisetag war 2016, wie in den vergangenen Jahren auch, Montag. Obwohl wir bereits am frühen Nachmittag den Campground erreichten, waren die ersten Flächen schon voll. Dennoch: Der Einlass klappte prima, die Leute waren gut drauf und es schien sogar die Sonne. Besorgt schlitterten wir durch die ein oder andere Matschpfütze, fanden dann jedoch einen trockenen Platz und bauten – übrigens direkt neben unseren Autos – unsere Zelte auf. Neben uns hörten die Nachbarn aus Oldesloh, deren Kornfaschen im Laufe des Festivals eine Festung entstehen lassen würden, unser Lied unseres Wackens: Die 257ers mit „Ich und mein Holz“ (im letzten Jahr war es übrigens „Dicke Titten Kartoffelsalat“ von Ikke Hüftgold). Mit Spitzenlaune drückten wir die Heringe in den Boden wie in Buttercreme wurden von der ersten Regenhusche überrascht, als das erste Zelt nur ungefähr stand. Mit der Hilfe von passierenden Wackenfreunden, deren Zelt scheinbar bereits stand,  bauten wir in Windeseile alle Zelte auf, verstärkten unseren Günstigpavillon mit Gaffaband und erhielten riesige Erdnägel, die dem Wind keine Chance geben sollten. Schon bald saßen wir am Grill und bewunderten extra dicke T-Bone-Steaks. So konnte man es aushalten.

Unsere Nachbarn Anreise Die Wackenmacher

Unterhaltsames Rahmenprogramm

Als wir am nächsten Morgen wach wurden, genossen wir eine warme Dusche  um gegen Mittag frisch und froh vor den Zelten am Weg zu hocken. Mit Rührei und Kellogs in unseren Camping-Faltschüsseln beobachteten wir kurze Zeit später ein irrwitziges Schauspiel. Die Oldesloer hatten eine Plane  und Spülmittel besorgt. Rutschte man zuerst auf den Füßen über die Bahn und schlitterte wie ein Wasserskifahrer, gezogen von zwei Freunden, über die glitschige Unterlage, wurde bei Sonne und Bier nacheinander das ein oder andere Kleidungsstück abgelegt. Während wir Nutellabrot aßen und die erste Erdbeerbowle des Tages ansetzten, rutschten splitternackte Herren und Damen in Stringtangas durch unseren Vorgarten. Wacken ohne Bands  geht eben auch.

Wasserrutschen Rutschen Trinkspiele

Am Mittwoch  machten wir uns zur obligatorischen Dorfrunde auf, grüßten Heiko, der auf der Hauptstraße lebt und uns des Öfteren bei Bier Willkommen hieß, und besorgten uns unsere Akkreditierungen. Ein bisschen Shopping im Obi auf dem Dorfplatz, Maispflücken auf dem Weg zurück zum Zelt und eine kurze Fahrt per Anhalter machten den Tag kurzweilig.

Am Abend gab es erneut Steaks, die wir im Supermarkt in Wacken besorgt hatten. Wir trafen alte Freunde und schauten uns Phil Campbell’s Allstar Band und Mambo Kurt an. Der traditionelle Mittwochabend wurde seit Jahren besser.  Phil, der bisher nur mit Motörhead in Wacken spielte, wurde herzlich von den Fans begrüßt und bedankte sich mit einem tollen Konzert. Bei Mambo Kurt brachen wieder alle Dämme und ob zu Scooter oder Slayer, die Metalfans ließen sich vom aufkommenden Matsch im Bullhead-Circus nicht aufhalten.

Phil Campbell Mambo Kurt Bullhead City Circus

Wir genossen den Abend, schliefen erneut fast bis zum Mittag und erkundeten am nächsten Tag den Mittelaltermarkt mitsamt Wackinger Stage sowie die Einkaufsstände vor dem Wacken Biergarten. Hier ein Gürtel, da ein seltenes Shirt, Holzdildos, Sonnenbrillen, CDs und Taschen – die Zeit verflog. Auch in diesem Jahr machte das Wacken schon Freude, bevor es eigentlich los ging. Zwar war das Wetter wieder einmal durchwachsen, dies war  für uns dank reichlicher Vorbereitung und Erfahrung mittlerweile nur Nebensache.  Für uns waren die ersten Wackentage mittlerweile wie Urlaub, was sich erst mit dem Auftritt von Skyline am Donnerstag änderte, die, wie in jedem Jahr, das Festival eröffneten.

Wackinger Stage Gelassenheit bei jedem Wetter Teufel-Truck

Organisation

Also machen wir uns nichts vor, Wacken ist schon ein bisschen geil. Immer warmes Wasser in den Duschen, Klopapier auf reichlich festen und gut beleuchteten Toiletten, nette Securities sowie auf dem Platz gut verteilte Einkaufsmöglichkeiten lassen wahres Glamping zu. Auch die Auffahrt auf die Zeltplätze lief besser als letztes Jahr – wer zeitig kam, campte weit vorn. Leider hat Wacken immer das gleiche Problem: Aus Regen wird Schlamm auf den norddeutschen Äckern und der geht das ganze Festival nicht mehr weg. Wir haben ja selbst keine bessere Lösung, als Stroh und Holzspäne in die Pfützen zu werfen, hier und da dauerte uns diese Lösung jedoch zu lang, sodass man das erste mal die Gummistiefel voll hatte, bevor auch nur irgend eine Band spielte. Glücklicherweise lief darüber hinaus alles glatt und wir ärgerten uns nur noch einmal kurz, nämlich als vor Phil Campbell Einlasstopp im Zelt war, alle erst heraus und dann neue Gäste zu den beiden riesigen Bühnen gelassen wurden und ein heftiges Gedränge kurz vor der Eskalation war. Das Wacken-Team reagierte schnell, wechselte am nächsten Tag die Strategie und der Ärger war vergessen – danke für dieses lösungsorientierte Handeln, von denen sich Andere wirklich eine Scheibe abschneiden können!

Schlamm... mal wieder Keine Zeit für Terror   Biergarten

Das Line-Up

Schon der Donnerstag war ein Tag, der kaum von einem anderen Festival getoppt werden konnte. Wir verließen das Infield nicht, nachdem wir es einmal betreten hatten, sahen Saxon, Foreigner, Whitesnake und die großartigen Iron Maiden. Was für ein Metalgewitter! Auch in den folgenden Tagen, betraten wir selten die Bühnen im Biergarten, auf dem Mittelaltermarkt oder im Bullhead-Circus. Auf den Hauptbühnen spielten unter Anderem Bullet For My Valentine, Blind Guardian, Tarja, Ministry, Steel Panther, Twisted Sister, Dio Disciples, Triptykon, Arch Enemy, Eskimo Callboy und Parkway Drive. Obwohl wir uns in jedem Jahr vornahmen, auch aufstrebende Bands anzuschauen, fühlten wir uns auf dem Infield zwischen zehntausenden Fans wohl. Um unsere Plätze nicht zu verlieren und lange Reisen zu vermeiden, pendelten wir zwischen Black, True und Party Stage. Das Wacken sparte, wie in jedem Jahr, hunderte Euro Eintritt zu Konzerten der auf den Mainstages auftretenden Bands und brachte unvergessliche Momente mit sich. Da wir viele der „kleineren“ Bands auf kleineren Festivals sahen, fühlten wir uns gut damit, Premieren zu genießen (für uns zum Beispiel Foreigner) und ganz große Musikmomente zu leben.

 Brennender Schädel als Wahrzeichen Begeisterte Metalfans  Moschen in der Front Row

Night To Remember

Nachdem wir bis zum Auftritt von Skyline die Füße still halten konnten, zog es uns langsam aber sicher ins Infield. Saxon, eine der Mitbegründer des NWOBHM sind Dauergast auf dem Wacken Open Air und das zurecht. Biff Byford schien sich in Wacken schon immer wohlzufühlen und wirkte auch in diesem Jahr wie ein ganz großer Frontmann aber auch ein kleines Kind zu Weihnachten. Die Briten spielten als Einstimmung auf dieses Wochenende ein klassisches Metalkonzert mit vielen Hits wie Heavy Metal Thunder, gewidmet Lemmy Kilmister, Wheels Of Steel oder Denim And Leather - immer wieder sehenswert!

Saxon Saxon

Foreigner kamen für uns in die Kategorie ganz großes Legendenklasse und ließen sogar Whitesnake alt aussehen. „Hey You Motherfuckers“ rief Sänger Kelly Hansen und weckte damit die Zuhörer auf, die in der Masse alle Foreigner-Hits außerhalb der Top Ten eher nicht zu kennen schienen. Bei "Cold As Ice" hatten dann alle Infield-Besucher sichtlich Spaß, Hansen und  Band wirkten auf der Bühne energiegeladen bis zum Schluss. Spätestens bei „It’s Urgent“ und „Juke Box Hero“ waren Foreigner und ihr Publikum dann eins. Als krönenden Abschluss gab es "I Want To Know What Love Is" und zehntausende gröhlende Menschen. Gänsehaut, geiler Moment, das, liebe Freunde, ist Wacken.

Foreigner

Whitesnake schlossen an. Songs wie „Is this Love“ oder „Still Of The Night“ wurden von David Coverdale stimmlich perfekt gesungen wie vor 30 Jahren  und auch die Soli der Musiker waren perfekt, wir hätten die beiden Rockbands jedoch getrost auch Slots tauschen lassen, um uns von Foreigner auf den Bestslot-Headliner des Tages aufputschen zu lassen. Andersherum schwoften wir nun musikalisch hochkarätig unterhalten dem Sonnenuntergang entgegen und genossen die Ruhe vor dem Sturm.

Whitesnake

Wenn eine Bühne den ganzen Tag mit dem Bühnenaubau belegt ist und keine Band spielen darf, bis der Vorhang erstmals fällt, erwartet den Wackenbesucher etwas Großes. Vor wenigen Jahren waren es Rammstein, im letzten Jahr Savatage und das Trans Siberian Orchestra mit ihrem beide Bühnen einnehmendem Konzert, in diesem Jahr donnerstags war es Iron Maiden. Während die Ed Force One auf der LED-Leinwand in einen Jungle abstürzte, gröhlten die Fans, hörten das ganze Set nicht auf, auch als es in Strömen regnete. Bruce Dickinsen rannte durch die Fantasiekulisse von einer Rampe zur Anderen, zeigte viel von seinem Charisma und bot, gemeinsam mit seinen Kollegen und den legendären Songs, einen perfekten Wackenabend. Im Kampf mit Eddie in Uniform, fahnenschwenkend, auf der Flucht vor dem Dreimetermonster sang Dickinson Hits aus allen Jahrzehnten Bandgeschichte. Perfekte Soli wurden gespielt, nein, inszeniert vor dem bald riesig den Kopf im Takt schüttelelndem Maskotten, das die Bühne gegen Ende der Show dominierte. Eddie verlor dank Dickinsons Einsatz nicht nur sein Herz, sondern sprühte Funken aus Mund und Augen, während Feuer das Infield erhellte. Was für eine coole Show, was für eine geile Kulisse – so werden Metalklassiker neu inszeniert und multimedial aufgearbeitet.

Iron Maiden  Iron Maiden Iron Maiden

Das emotionale Highlight des Tages erlebten wir gleich darauf. Für die Farewell-Show „Born To Lose Live To Win“ für Lemmy Kilmister wurde der Bomber, ein Flugzeug aus Trassen, auf der Wackenbühne präsentiert und Sirenen erklangen. Ein letztes Mal flog er wie bei so vielen Konzerten der Band, während Momente aus Kilmisters Leben über die riesigen LED-Leinwände gezeigt wurden und Motörheadsongs erklangen. Als Phil Campbell und Mickey D auf die Bühne kamen, gab es für die Fans kein Halten mehr. Mit Anekdoten und lieben Worten trockneten Kilmisters ehemalige Weggefährten die Tränen der Fans, wirkten dabei selbst bewegt und vielleicht auch leicht angetüdelt und fast war es, als seien wir alle alte Freunde, die einen aus unseren Reihen verabschieden müssten. Dieser Abschluss auf der Black Stage war ein würdiger Wackenabend, es tat gut Lemmy noch einmal zu feiern.

Lemmy Farewell Show Der Bomber

Tröstlich schlenderten wir noch zur  W.E.T.-Stage, auf denen sich Blue Öyster Cult die Ehre gaben, aber unsere Euphorie irgendwie nicht mehr aufleben lassen konnte. Nach so einem Wackentag ist man wirklich kaputt auf den Beinen und wenn es dann nach den ganz großen Highlights etwas seichter wird,  als wir es vom Wacken gewohnt waren,  geht der Akku irgendwann aus. Blue Öyster Cult  waren für uns leider kein echtes Highlight und stimmlich etwas dünn. Aber immerhin haben wir nochmal (Don’t Fear) The Reaper mitgegröhlt – damit gute Nacht!

Mal nur die Großen mitgenommen

Freitag war super Wetter, wir haben mit Freunden getrunken und uns nach einer Runde Poker erst zu Bullet For My Valentine ins Infield getraut. Metalcoreschnuckis, was soll man sagen: Schön anzusehen, schön anzuhören, immer wieder gern!

Metalschnuckis

Gleiches trifft wohl auch auf Tarja zu. Sie trat beim Wacken solo mit Streichern, E-Gitarren sowie  klassischem Gesang auf und begrüßte Arch Enemys Alissa White-Gluz auf der Bühne. Diese growlte diesmal nicht nur, sondern sang auch in Klarstimme, geballte Frauenpower, der nicht nur optisch sondern auch manchmal musikalisch hier und da in dieser Duokombination aneckte. Spätestens jedoch beim Nightwish-Medley hatte Tarja dann auch die wieder Metalfans bei sich, die Operngesang nichts abgewinnen konnten und beruhigte mit dem „Purple Rain“-Cover am Ende alle Zweifler.

Tarja und Alissa Tarja

Gänsehaut gab es auch – wie eigentlich immer nur ein bisschen schlimmer diesmal– beim Bard’s Song von Blind Guardian, die eine aufwändige Show veranstalteten und Power Metal at it’s best präsentierten. Aufwändig inszeniert sind die deutschen Tausendsassa immer noch eine der beliebtesten Livebands des Wacken und so genossen wir die schiefen Töne der Mitsingenden neben uns und ließen uns treiben. Klar könnte man, nachdem man seit 10 Jahren diese Band immer wieder live sieht, mal in den Bullhead Circus gehen und neue Künstler begutachten, aber kommen wir nicht eben  auch wegen den Erinnerungen an unsere Anfänge im Metal, Räucherstäbchen im Kinderzimmer, Headbangen zu „Valhalla“ und dem Sammeln bunter Albencover von Hans Kürsch und Co. hierher?

Blind Guardian

Ministry spielten vor zwei Jahren zuletzt im tiefsten Schlamm und auch diesmal war der Boden alles andere als staubig. Wie immer war es vor der Bühne nicht voll, doch Ministry begeistern zumindest uns immer wieder auf’s neue. Die Bild- und lichtgewaltige Interpretation der Industrialsongs ist für viele Metalfans schwer zu fassen, da viel aus der Konserve kommt und von Effekten verzerrt wird. Nicht ganz so gut wie bei ihrem letzten Gig holten Ministry mit derben Tönen das Publikum ab, sorgten aber zumindest dafür, dass ordentlich getanzt und gemoscht wurde.

Ministry

Nochmal richtig Gas geben

Am Samstag macht wir nachmittags richtig Party zu Steel Panther, die wie immer hunderte Mädchenshirts zum Fallen und etliche Väter zum Weinen brachten. Für alle, die Steel Panther noch nie gesehen hatten, kündigte Sänger Michael Starr eine komplett neue Show an – für alle anderen genau die gleiche wie beim letzten Mal. Lustig und auch scheißegal! Auf der Bühne tanzende Models, ein versauter Spruch nach der anderen, lüsterne Liebeslieder über asiatische Huren oder Glory Holes, nackte Möpse hier und da und spielerisch perfekter Glam Metal sorgten für ein wahnsinnig volles Infield, eine begeisterte Menge und dutzende ehrliche Lacher im Sonnenschein. Besonders klasse: Als Michael Starr sich freut, dass man in Deutschland schon viel zeitiger Sex haben darf, als in den USA und dann zu seiner eigenen, deutlich erkennbaren Irritation, eine 16-Jährige auf die Bühne holt, ansingt und ihrem Papa überschwänglich dankt. Knaller!

Steel Panther

Weniger zu Lachen hatten wir, als Twisted Sister ihren Auftritt beendeten. Dee „Fucking“ Snider und seine Jungs zeigten zur Tour „Forty And Fuck it“ noch einmal, warum Twisted Sister sich den Legendenstatus unbedingt verdient haben.

Snider sprang über die Bühne wie ein junges Reh, sang brillant, hatte das Unterhaltungspotential von Gottschalk, Jauch und Verona Poth zusammen und auch wir wollten diese sympathischen Hitproduzenten einfach nicht von der Bühne lassen. Ein letztes Mal „We’re not gonna take it“, ein letztes Mal “You Can’t Stop Rock N’ Roll” und “I Wanna Rock” und schon wieder hatten wir in dieser Wackennacht ein bisschen Pippi in den Augen. Twisted Sister, we love you!

Twisted Sister Twisted Sister Twisted Sister

Am letzten Wackenabend battleten zwei echt große Bands um die Fanscharen und viele der Besucher pendelten zwischen einer Bühne und der anderen. Arch Enemy mit Alissa White-Gluz gaben sich die Ehre und ließen die Black Stage in Lichtshow, schrillen Outfits und einem klasse Bühnenaufbau abfackeln, während auf der ebenso großen Partystage Parkway Drive die Pyros zum Qualmen brachten. Jeder, der von einem der beiden Konzerte kam war euphorisch, jeder meinte, „seine“ Band sei besser gewesen. Auch wir streiten immer noch. Bleiben wir dabei: Parkway Drive sollte unbedingt Mainstage spielen und Arch Enemys Livevideo könnte nirgendwo besser aufgenommen worden sein. DAS war uns eine Freude!

Den Abschluss des diesjährigen Wacken Open Air boten Dio Disciples, die dem verstorbenem Ronny James Dio mit dessen Songs Ehre erwiesen. Tom „Ripper“ Owens als Sänger kommt gewiss nicht an Dio himself heran, das war jedoch egal, denn dieser spielte eine besondere Rolle. Als Hologramm stand Dio mit auf der Bühne, performte posthum seine Songs. Ein schöner Abschluss, vorallem für die älteren Klassik Metal Fans. Wir wünschen uns jedoch, dass bitte nie irgendjemand unseren Lemmy als Hologramm auf die Bühne stellt. In diesem Sinne: Irgendwann ist mal Schluss Leute, hier ist es jetzt auch für unseren Bericht soweit.

Die Abschlussworte übergebe ich unserem geschätzten Fotografen und Freund Marcel, der in diesem Interview mit dem legendären Harry Metal sein Fazit zum Wacken berichtete.

Bis nächstes Jahr!

 Und hier noch die Links zu allen unseren Bildergalerien zum W:O:A 2016:

Impressionen 

Iron Maiden

Night to Remember 

Friday

Twisted Sister

Saturday

 

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