Vorberichte

Konzert Vorberichte (307)

Children categories

31.07.-02.08.2025: FULL REWIND Summer Open Air (0)

31.07.-02.08.2025: FULL REWIND Summer Open Air

Line-Up:

MACHINE HEAD

MINISTRY

HYPOCRISY

KATAKLYSM

WALLS OF JERICHO

DEVILDRIVER

KNORKATOR

RISE OF THE NORTHSTAR

AGNOSTIC FRONT

PERKELE

AUGUST BURNS RED

EKTOMORF

NILE

THROWN

ANNISOKAY

CALLEJON

THE BROWNING

1349

NASTY

BENEDICTION

RYKER’S

LOIKAEMIE

DEEZ NUTS

THE REAL MCKENZIES

BACKFIRE!

KRISIUN

+ many more

 

FULL REWIND Summer Open Air

31.07.-02.08.2025 Flugplatz Roitzschjora

Infos und Tickets: www.full-rewind.de

Präsentiert von IMPERICON, METAL.DE, RADIO BOB!

Nightwish – Endless Forms Most Beautiful – Europa-Tour 2015

Special Guests: Amorphis & Arch Enemy

Ein Abend, eine Bühne, dreifach nordische Metal-Power! Nightwish lassen die Hallen beben und holen sich dabei tatkräftige Unterstützung von ihren finnischen Landsleuten Amorphis und den schwedischen Nachbarn Arch Enemy!

Vier Jahre ist es mittlerweile her, als die finnische Symphonic-Metal-Formation Nightwish mit ihrem Projekt Imaginaerum nicht nur die Veröffentlichung ihres orchestral geprägten Konzept-Albums (2011) sondern auch die Produktion des gleichnamigen Fantasy-Films (2012) ankündigte. Bereits mit der ersten Single-Auskopplung Storytime stürmten die Skandinavier die Charts, gefolgt von Platin- und Goldauszeichnungen für ihr episches Album und einer ereignisreichen Welttournee mit Film-Premiere in Helsinki. Nach der Trennung von Anette Olzon, die seit 2007 die frühere Sängerin und Gründungsmitglied Tarja Turunen ersetzte, holten sich die Jungs 2012 kurzerhand ihre frühere Freundin und After Forever Lead-Sängerin Floor Jansen ins Boot. Mit frischem Wind setzten die Musiker schließlich ihre Tournee fort und widmeten ihre Energie weiteren Live-Auftritten und Dokumentationen.

In den Regalen der Plattenläden blieb es jedoch unverhältnismäßig lange ruhig. Erst im März dieses Jahres veröffentlichte die Band ihr achtes und zugleich erstes Studio-Album mit der niederländischen Sängerin Floor Jansen. Für Endless Forms Most Beautiful (2015) ließen sich die Musiker von dem für seine Evolutionstheorie bekannten Naturwissenschaftler Charles Darwin inspirieren. An sein Buch On the Origin of Species lehnten sie nicht nur den Titel des neuen Album sondern auch dessen Inhalt an:

“There is a grandeur in this view of life, with its several powers, having been originally breathed into a few forms or into one; and that, whilst this planet has gone cycling on according to the fixed law of gravity, from so simple a beginning endless forms most beautiful and most wonderful have been, and are being, evolved.” (Charles Darwin)

Die Single Élan lieferte im Februar bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das, was die Fans im neuen Album erwarten durften: „[…]The underlying theme of the song is nothing less than the meaning of life, which can be something different for all of us. […]” (Tuomas Holopainen, Keyboard). Mit dem zugehörigen Videoclip führen die Bandmitglieder den Zuschauer dabei auf eine Reise durch zahlreiche, teils verlassene Orte ihrer finnischen Heimat und sorgen damit für erwartungsgemäß mystische Stimmung. Von dumpf-rasender Dominanz hin zu sanftmütiger Harmonie bietet das Gesamtwerk gewohnt melodische Vielfalt. Ein Highlight liefert zudem der letzte Track des Albums: mit sagenhaften 24 Minuten ist The Greatest Show On Earth der bis dato längste Song der Bandgeschichte!

Support erhalten die Musiker von den nicht weniger bekannten Metallern Amorphis. Die ursprünglich dem Death-Metal entstammende Band aus Finnland kann in ihrem 25-jährigen Bestehen mittlerweile auf zwölf Studioalben zurückblicken. Das erst im September erschienene Werk Under the Red Cloud (2015) zeigt als Spiegel künstlerischen Schaffens erneut charakteristische Züge der Band. Thematisch befassen sich die nahezu spirituellen Lyrics der neuen Platte mit Naturphänomenen, menschlicher Psyche und höheren Mächten, die von einprägsamen Gitarrenriffs mit gutturalem Gesang hin zu balladenähnlichen Passagen in dynamischer Instrumentierung umwoben sind.

Und als ob diese beiden musikalischen Perlen dem Freudentaumel nicht schon genug zuspielen, reihen sich auch Arch Enemy in das Line Up der Tour ein. Mit ihrem letzten Album War Eternal (2014) schlagen die Death-Metal-Mitglieder um die neue kanadische Sängerin Alissa White-Gluz ein weiteres Kapitel Bandgeschichte auf. Rasantes Gitarrenschreddern und Schlagzeuggewitter gepaart mit luftraubendem Growling. Die beste Gelegenheit, um den Nacken mit fliegendem Haar kreisen zu lassen.

Mit ihrem prall gefüllten Konzert- und Festivalplan haben es Floor Jansen und ihre Jungs von Nightwish dieses Jahr bereits ordentlich krachen lassen. Nicht weniger vielversprechend lässt der Ohrenschmaus zusammen mit Amorphis und Arch Enemy anklingen. Wer sich diese musikalische Spitzenklasse nicht entgehen lassen möchte, sollte sich den 14.12. in Leipzig als vorweihnachtliches Schmankerl dick im Kalender anstreichen. Neben Berlin (15.12.) ist es der letzte deutsche Termin der Tour! Weitere Konzerte folgen 2016 in Australien, Asien und Nordamerika.

(Text: Maria K.)

Wer? Nightwish mit Amorphis & Arch Enemy

Wann? 14.12.2015, 19 Uhr

Wo? Arena Leipzig

Tickets? ab 49,52 € (Stehplatz); ab 56,42 € (Sitzplatz)

Tickets und Infos an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter: http://nightwish.com/de http://amorphis.net/ http://www.archenemy.net

Tour Dates 2015 – Europa-Tour – Endless Forms Most Beautiful

16.11.2015 Kopenhagen (DK)
18.11.2015 Hamburg (D)
19.11.2015 Amsterdam (NL)
20.11.2015 Amsterdam (NL)
21.11.2015 Oberhausen (D)
23.11.2015 Lyon (F)
25.11.2015 Paris (F)
26.11.2015 Toulouse (F)
28.11.2015 Basel (CH)
29.11.2015 Bologna (I)
01.12.2015 München (D)
03.12.2015 Stuttgart (D)
04.12.2015 Frankfurt (D)
05.12.2015 Nürnberg (D)
07.12.2015 Prag (CZ)
08.12.2015 Wien (A)
10.12.2015 Bucharest (RO)
12.12.2015 Budapest (HU)
14.12.2015 Leipzig (D)
15.12.2015 Berlin (D)
16.12.2015 Luxemburg (L)
17.12.2015 Antwerp (B)
19.12.2015 London (GB)

Eine Tour die Deathcrusher heißt kann ja jetzt auch nicht so verkehrt sein, oder?

Nein, denn Carcass gehen mit keinen geringeren als Napalm Death, Obituary, Voivod, und Herod auf Tour. Im idyllischen Täubchenthal reißen die Herren mit aller Macht alles ab, was nicht 20 Meter in der Erde verwurzelt ist und bieten uns einen Orkan an Death fucking Metal!

Die englischen Grindcorehelden Carcass hatten wohl immer schon mal Lust eine Tour mit Bands aufzustellen, die sie selbst - auch persönlich - mögen. Die eigentlich 1985 gegründete aber 2007 neu belebte Band aus Liverpool hat nach Zwist, Trennung, Soloprojekten und einem neuen, sechsten Studioalbum wieder Fahrt aufgenommen und geht mit der zweiten Band, die die Ausgründung des Grenres Grindcore intensiv mitbeeinflusst hat auf Tour. Respekt.

Napalm Death sind ein bisschen Anarchie, ein bisschen Death und ganz viel Grind. Mit 13 (!) Jahren gründete der mittlerweile ausgetretene Basserr Nicholas Bullen die Band im heimischen Kinderzimmer, es folgte eine Entwicklung von Grind- zu Death Metal, einem Genre, in dem sich die Band noch heute wohl fühlt. Ob Napalm Death das kürzeste je aufgenommene Musikstücke „You suffer“ auch live spielen werden? Egal, wir werden auf jeden Fall viel musikalische Brachialität erleben.

Obituary aus Florida haben den Palmenstaat aus unserer Sicht auch ein bisschen besser gemacht. Sie etablierten dort die wunderbare Musikrichtung Death-Metal und sind nach einigen Umbenennungen in den 80er Jahren, einer Wiedervereinigung und einer Crowdfunding-Kampagne seit 2014 mit dem daraus finanzierten Album in den Startlöchern. Ob die Jungs mittlerweile immer noch Growlbrocken in die Menge werfen oder ganze Lyrics gilt es wohl zu prüfen. Das übernehmen wir gern!

Voivod aus Kanada stammen wie die zuvor genannten aus den wilden 80ern und gelten als Cyberpunkband. Für Freunde metallischer Musikrichtungen ordnet man sie wohl am ehesten in Richtung Progressive ein. Thrashige, jazzige, verzerrte Riffs, schnelle Läufe und elektronische Elemente sorgen für die Einzigartigkeit von der Band, die unter Anderem Meshuggah stark beeinflusste.

Die Amerikaner Herod gibt es erst seit dem Jahr 2000, dafür aber mit sieben Alben und einer vergleichsweise unglaublich langen Liste an Ex-Bandmitgliedern. Beeinflusst von einigen namhaften Classic-Metal-Bands schreddern sie Hardcore-lastigen Heavy Metal unter Verwendung sämtlicher Metalklischees. Ob das trotz der vielen Besetzungswechsel ausgereift ist, könnt ihr euch selbst anhören.

Carcass schaffen es, fünf Künstler auf einer Bühne zu vereinen, die bei ähnlicher Genrezugehörigkeit abwechslungsreicher kaum sein könnten.  Was kann es schöneres geben, als einen Abend mit Freunden vor und auf der Bühne?

Was? Deathcrusher-Tour mit Napalm Death, Obituary, Voivod, und Herod

Wann? Freitag der 13te (11.2015)

Wo? Täubchenthal, Leipzig

Infos und Tickets unter an allen bekannten VVK.

Happy 20th Anniversary Fear Factory!

Demanufacture-Tour macht Halt in Berlin

Drei Jahre nach der Breitseite von »The Industrialist« kommen Fear Factory mit einem neuen, maximal brutalen Longplayer um die Ecke und geben sich so motiviert und angriffslustig wie selten zuvor. Die Innovativ-Metaller aus Kalifornien um die beiden Bandsprachrohre Burton C. Bell (v.) und Dino Cazares (g.) präsentieren sich auf »Genexus« (VÖ: 07.08.15 Nuclear Blast) bärenstark und legen ihre übergreifend beliebten Trademarks offen auf den Tisch. Neben elektronischen, düsteren Parts setzt es auf dem zehnten Studioalbum wieder haufenweise typische Cazares-Maschinenriffs und episch-brachiale Gesangseinlagen, die jedem Fan der Band wie Öl die Kehle hinunter¬gleiten werden. Mr. Bell erklärt zunächst einmal den prägnanten, dennoch doppeldeutigen Albumtitel mit einer überaus düsteren und für viele wohl gut nachvollziehbaren Zukunftsvision.

„Der Albumtitel »Genexus« setzt sich aus den Worten »Genesis« und »Nexus« zusammen und beschreibt die nächste Entwicklungsstufe der Menschheit, in der wir uns gerade mehr oder weniger befinden. Der Mensch wird in seinem Tun immer mehr von der technischen Entwicklung beeinflusst, und wir müssen uns ernsthaft Gedanken darüber machen, wie der Mensch in wenigen Jahren aussehen wird. Ich glaube, wir befinden uns mitten in einer Transformation zu Maschinen beziehungsweise Robotern, der technische Fortschritt ist unaufhaltsam und die Grenzen verschwimmen immer mehr, Emotionen sind nur noch Beiwerk, der Mensch als Maschine: was vor vielen Jahren ein Albtraum war, könnte in nächster Zeit wahr werden.“ Sollte dies wirklich eintreten, so liefert das Duo Infernale zumindest den adäquaten Soundtrack. Anderthalb Jahre haben Fear Factory an »Genexus« herumgewerkelt, eine Zeitspanne, die für Burton nicht ungewohnt ist. „Das ist typisch für Fear Factory, denn wir brauchen immer eine gewisse Zeit, um die Dinge ins Laufen zu bringen.

Im Januar 2014 haben wir bereits mit dem Songwriting für die neue Platte begonnen und im Studio pushen wir uns stets gegenseitig zu Höchstleistungen. Dino und ich sind da jeder mit vollem Einsatz am Start, da kann es auch schon mal krachen, aber es geschieht mittlerweile alles zum Wohle der Band“, schmunzelt Bell. Was neu gewesen ist am Aufnahmeprozess, war die Hinzunahme eines Vocal-Coaches, der Burton unter die Arme bzw. Stimmbänder griff und ihn an die Grenzen seiner stimmlichen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit brachte. „Ich wollte mal was Neues ausprobieren und habe jemanden hinzugezogen, der vom Singen mehr Ahnung hat als ich“, lacht der sympathische Vokalist. „Ein Vocal-Coach pusht dich zum Maximum, ich wollte insbesondere aus meinen Clean-Vocal-Parts noch mehr rausholen und ich glaube, das ist mir auch sehr gut gelungen.“ Keine Einwände, Burt.

Zum Touring-Line-Up gehörten bis vor kurzem noch Bassist Matt DeVries (ex-SIX FEET UNDER, ex-CHIMAIRA) und Schlagzeuger Mike Heller. DeVries wurde mittlerweile durch Tony Campos (ex-STATIC X, ex-SOULFLY) ersetzt. „Ich habe die Bass-Parts auf dem neuen Album selbst eingespielt, mit Matt das hat nicht mehr so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten. Was das Drumming betrifft: wie man weiß, arbeiten wir natürlich sehr viel mit Programming, aber Mike hat einige Parts tatsächlich selbst eingespielt und ist auf alle Fälle noch ein Mitglied im Bandgefüge.“ Als gemeinhin fünftes Mitglied bei Fear Factory gilt Knöpfchendreher und Reglerschieber Rhys Fulber, der auch diesmal wieder als Produzent mitgewirkt hat und den Burton als unverzichtbar beschreibt. „Rhys gehört einfach zu Fear Factory dazu, wir kennen uns schon so lange, er hilft uns seit den frühen Neunzigern bei den Produktionen. Ein Fear Factory-Album ohne Rhys ist mittlerweile schwer vorstellbar für mich, und ich bin heilfroh, dass er auch diesmal wieder mit an Bord war.“ – Patrick Schmidt

Im Winter sind Fear Factory mit dem neuen Album unterwegs! (Text: Trinity Music)

Was? Fear Factory + Once Human + Dead Label

Wann?  1.12.2015, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Wo? Berlin, Columbia Theater

Infos und Tickets z.B. bei Eventim und an allen bekannten VVK

 

Festivalshows: 

06.09.2015  D  Deutzen - Kulturpark  "NCN"  Nocturnal Culture Night

26.12.2015  BEL  Waregem - Expo   "Dark X-Mas Show - The Invitation Reunion Festival"

 

DIE UNSTERBLICHEN - Live Release Tour 2015

19.11.2015  D  Potsdam - Waschhaus Arena               Tickets         VIP-Tickets

20.11.2015  D  Zwickau - Club Seilerstrasse                 Tickets          VIP-Tickets 

04.12.2015  D  Kaiserslautern - Kammgarn                  Tickets         VIP-Tickets

05.12.2015  D  Leipzig - Theaterfabrik                        Tickets         VIP-Tickets

10.12.2015  D  Würzburg - Posthalle                          Tickets          VIP-Tickets

11.12.2015  D  Ingolstadt - Eventhalle Westpark          Tickets         VIP-Tickets

12.12.2015  D  Erfurt - From Hell                                Tickets          VIP-Tickets

 

 

 

 

 

 

raging death date presents:
BLACK MOON OVER LEIPZIG
CAUCHEMAR (Can) - rites lunaires tour 2012 - Heavy Doom
+ BLACK SALVATION (Leipzig) - Psychedelic Doom
+ THEIR MAJESTIES (Leipzig) - Psychedelic Rock

Mi, 23.05., 22.00 Uhr, Centraltheater, Hinterbühne
Tickets: normal: 16€ / ermäßigt: 11€

Die Leipzig/Dresdener Formation molllust präsentiert ihre eigene Variante des Crossovers zwischen Klassik und Metal in der Besetzung klassischer Sopran, moderner Tenor, E-Geige, Cello, Klavier, E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug. Eleganz trifft Härte - eingebettet in eine meist düstere Grundstimmung.

Der mehr als 20 Jahre neben Ozzy Osbourne spielende Gitarrist Zakk Wylde, kommt mit seiner Metalwalze namens "Black Label Society" nun auch in Deutschland vorbei, um Leipzig dem Erdboden gleich zu machen.

Am 23.9.12 startet Lacrimosa mit der neuen Tour zum neuen Album "Revolution". Auch die Leipziger Fans dürfen sich freuen, denn in den letzten Jahren waren Tilo und Anne nur noch im Programm des schwarzen Pfingsttreffens zu finden. Sie werden uns am 28.9.12 im Werk 2 beehren - mit im Gepäck eine handfeste Revolution.